Praxistipp

Bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung finden Betroffene und Angehörige, Arbeitnehmer und Arbeitgeber und alle Interessierten verlässliche Informationen rund um die Langzeitfolgen einer Ansteckung mit dem Corona-Virus. Neben Antworten auf häufig gestellte Fragen gibt es auch Hinweise auf mögliche Unterstützung und Empfehlungen für den Alltag.

Neues Online-Portal zu Long COVID

Menschen, die unter den Langzeitfolgen einer Corona- Infektion (Long COVID) leiden, können sich jetzt über ein neues Onlineangebot zu dem Krankheitsbild informieren. Das Portal, das von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) erstellt wurde, liefert z. B. allgemeine Informationen zu Symptomen einer Long COVID-Erkrankung und zeigt, wie sich Spätfolgen vermeiden lassen. Gleichzeitig dient es als Wegweiser zu Hilfs- und Beratungsangeboten.

Darüber hinaus bietet die Seite zahlreiche Informationen zum Thema „Long COVID am Arbeitsplatz“ – sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer. Ein wichtiger Themenkomplex ist dabei die berufliche Teilhabe, denn Long COVID kann sich auf die Leistung und Arbeitsfähigkeit auswirken. Zudem wird die Frage geklärt, wann Long COVID als Berufskrankheit oder Arbeitsunfall anerkannt wird.

Betroffene, die an Long COVID erkrankt sind, leiden häufig unter Erschöpfung, Konzentrationsproblemen oder Kurzatmigkeit, und das auch Wochen und Monate nach einer Infektion mit SARS-CoV-2. Auch Personen mit einem leichten Verlauf können von Long COVID betroffen sein.